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Tag Archives: Dance

float internally//communicate externally//shake it off, push it, spin, jump, scream//become easy and rhythmical//stand still, be quiet//and wait for the light to come and be played like a glowing ball//turn it into stars, into a stream, let it rain on you and breathe it in to make you filled with freedom and spirit//

Right now, there’s really not even a drop of time left and we have to push hard to keep up our dreams. But we keep working on our awareness throughout every single day. Feeling the body. Observing magic running through our veins. Breathing the environment, listening to the inside, sucking in the nowness. And it’s so weird because we can feel that we are evolving in rapid speed. Time seems to become obsolete. The ‘problems’ that we feared become challenges and chances that show us totally new perspectives and features. They force us to take new turns that we might not have dared to walk before. They make us brave. Life’s such an adventure. And as soon as we decide to take every step just for ourselves, every experience is a gift…
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Okay … what the hell is happening with us? Is this freedom, although it seemed so hard in the beginning? And did we just find the way in the end? And are we fucking happy and nothing can stop it? Oh my God, that’s scary.
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Spring is here. We’re waking up.

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thought i knew any cell of my dna. good instincts, free thinking and with a whole lot of antennas. then, on day zero, we and i took another turn. little tickling on third eye. scratching, pushing, a constant sensation. hands burning, pressure on chest, ears, nose. a crawling and teasing between the shoulder blades. no, i’m not scared. i trust you. keep on going when i fall. and we fall. into nothingness. energy rushing through our limbs. pulsing, vibrating like an earthquake. sleepless nights. don’t make any sound ‘out there’, it hurts. with every cracking, an electric shock showers our skin. countless sensations conquering the physical world. ajna, sahasrara opened wide. no, i’m not scared. otherwise i’d go insane. or explode right away. instead: i trust you. keep on going when i’m awake. what else there is? all our lives searching. we knew, this was not it. it just wasn’t. more afraid of a life in a box than of vanishing. now we get to know ourselves from a totally different point of view. now something gave us the magic paint to paint reality like a peace of art. and manifest. a new awareness like somebody has turned on the light. a fusion of mind, soul, body. a deep inner peace, freedom, love. we lose ourselves in our own infinite room. where the bodies, the universe, mother earth are all one. we listen to our our own infinite sound. a higher frequenzy which seems powerful enough to create a milky way. excitement like being in love. not only trusting. knowing. and every day comes with another gift. we have begun a journey. and we’ll be never coming back.
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thankful.



What does gender mean anyway?
Who says you’re male or female who have to behave like this and that and leave that and this?
People say, right. You say, aha.
Okay, okay, blahblah, keep believing whatever.
And stay in your golden cage of restriction.
But what if all this is an illusion?
What if the idea of our social roles is a fake to keep us within bounds?
What if we could take off our well woven structure of identification
like a grey coat which has never really suited anyway?
And to life comes the naked shining truth of the inner self.
What if we could wipe out the worldly thoughts
our narrow minds had whispered to us in our nightmares,
because mankind, as it’s known, can’t grasp our real possibilities – yet.
What if we could wake up and  free ourselves from the gravity of ratio,
feel what this is about:
Cross borders,
live in peace,
do whatever we want to do, be whatever we want to be, no,
be what we really are.
BREATHE
SHINE
PLAY
FLY
?

We can.

Nicht zwingend meine beste Tanzleistung. Aber hey, dafür tauche ich voll in meine Rollen. Erst als Fuchs, dann als Löwin, als – äh – als Fisch (?), als Grasmilbe, als Rintintin und als Hundkatzemaus. Oder so. Oder sind das im Alltag bloß Rollen, in die ich tauche? Oder bin ich 50/50? 40/30/30? 98z834756? Identitätskrise.

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Und die anderen sind toll und das Styling (!) und das Make-Up und der DoP und der Schnitt erst (s.u.)! Meine Fresse. ❤

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Not my best dance performance ever, but hey: I totally dive into my different roles. First as a fox, then as a lion, as a – what’s that – a fish (?), as a fly, as Rintintin and in general as a weirdo. Something like that. Or is this me and do I dive in roles in every day life? Or am I 50/50? 40/30/30? 98z834756? I’m confused.

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Sonido Records präsentiert: Samuri / Somebody told me
(appeared on V.A- Kommune 1 / Son013-6)
Regie / Kamera: Cem Yücetas
Ausstattung: Valerie Sietzy
Schnitt / Postproduktion: Björn Renner
Cast: Charmie Marie Pfeffer, Magdalena Elfrath, Seven Güzel, Tasha, Timos, Paris Liamis, Samuri

My own work has just saved me. It told me, no matter which colour, age, condition or weirdness – the glowig beauty comes from inside. Sounds cheesy and easy, but it’s the only truth.

(Just saved  a butterfly, took it outside. And now it came back. Hello my friend.)

Edit Magda: Holy crap, now that’s a cheesy post! What the hell was going on there? The butterfly was a muddy brown grey moth! Guess it was too late at night. Never mind. The moth got saved.

Wahrscheinlich zucken jetzt wieder Leute über meine Worte zusammen, aber ich muss nun doch mal auf ein B(r)ett springen. Die Hamburg-Mannheimer-Orgie war wie eine Bombe in der Diskussion über Männchen und/um und in Weibchen. Sibylle Berg hat in ihrer Spiegel-Kolumne geschrieben, sie ‘habe es satt’, dass die eine Hälfte der Bevölkerung der anderen ‘zur Befriedigung’ dient. Es folgten Diskussionen im FAZ-Feuilleton und andernorts. Ich fühle mit. Als Frau, natürlich. Vor allem verstehe ich die Wut, die in Bergs Text steckt, weil auch ich oft nur wütend bin und die Schnauze voll hab – vom kranken Plastikfrauenbild in den Medien durch TV-Spielfilm-Retusche und von den geifernden Typen, die meinen, man sitze nur auf dem Rennrad, um zur allgemeinen Geilheit beizutragen. In solchen Momenten möchte ich mir gerne einen Mittelfinger auf den Rücken malen. Trotzdem passen mir ein paar feministische Gedanken nicht.
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Mir passt es zunächst nicht, dass die Frauen als gedemütigte Opfer dargestellt werden. So werden sie nämlich wirklich zu Opfern. Erst die dauernde Thematisierung manifestiert eine Idee zum echten Problem. Realitätskonstruktion nennt man das.
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Mir passt es nicht, dass Feministinnen verachtend etwa über Prostitution herziehen. Sie sollten sich lieber mit den Frauen aus dem Business selbst beschäftigen, denn dann wüssten sie, dass so ein Text wie der von Frau Berg sich für Prostituierte höchst erniedrigend anfühlen muss. Bei einer meiner Recherchen habe ich erfahren, dass diese Frauen an der Front von der Öffentlichkeit vor allem eins brauchen: Respekt und Anerkennung. Da hilft ein unsensibles Gedresche nicht. Viele prostituierte Frauen finden, dass sie Rechte verdienen und stark sind in ihrem Job. Sie wollen nicht durch elitäre Medien- und Intellektuellendiskussionen das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie Sklaven in einer Männerwelt sind.
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Ich bin es verdammt leid, dass ich mich als Frau, die ein Körpergefühl hat und ausdrücken will, verstecken muss, weil ich sonst von den Weibern (und Kerlen sowieso) dumme Blicke und Sprüche ernte. Sibylle Berg fühlt sich diskriminiert wie ein ‘Farbiger mit Fußketten’. Ich hingegen fühle mich von manchen Feministinnen diskriminiert. Wenn es heißt: ‘Bitte, wenn Du in dieser Gesellschaft was erreichen willst, zieh Dir Hosen an’ oder ‘bei so einem kurzen Teil, da brauchste dich nicht wundern’. Wie bitte??? Das grenzt an Freiheitsberaubung. Ich bin bei weitem kein Weibchen, ich freu mich wie Hugo, wenn ich die Jungs beim Joggen überhole, ich hab ein größeres Sixpack und größere Eier (ist bisschen geschwindelt, zumindest das letzte), aber ich mach bei dieser biederen Angleichungs-Propaganda nicht mit. Der weibliche Körper hat eine Scharade verdient. Und ich sehe es nicht ein, dass Frauen sich maskulin und bedeckt geben müssen, um ernstgenommen zu werden. Und sonst als Bedrohung des Frauenbilds und der Emanzipation gesehen werden und überhaupt ausgerottet werden müssen.
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Ich verstehe sowieso nicht, warum hierzulande sich so wenig mit dem Körper auseinander gesetzt wird (außer krankhaft in den Medien). Da wird festgestellt, körperfixierte Menschen haben ein niedriges Bildungsniveau, und wahrscheinlich stimmt das sogar! Ein Armutszeugnis ist das alles, und ein Zeichen für Entfremdung, Negierung und Trennung von Seele und Körper. Auch das passt mir nicht. Ich bin froh, ein sehr körperlicher Mensch zu sein, was sonst außer mein Körper gehört wirklich zu mir? Und wenn ich durch Sport, Tanzen, Perfomance, Klamotten oder sonstige böse böse Unanständigkeiten mit meinem besten Partner dem Körper arbeite, dann tue ich das für mich und meine Gesundheit und meinen Intellekt. Aus Egoismus. Nicht, weil ich ein Opfer des Mediendiktats und der Männerwelt bin.
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Das Problem liegt (hoffentlich) nicht beim Frauenkörper selbst, sondern bei der Sicht darauf. Wenn eine Dame so stolz auf ihren Körper ist, dass sie sich im Bikini zeigen will, dann sollte sie sich gefälligst ablichten lassen dürfen oder von mir aus auf der Straße posieren. Und zwar ohne geifernde Kommentare von Typen und ohne Frötzeleien von Feministinnen. Utopisch, ich weiß schon.
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Dennoch, Mädels, Frauen und Feministinnen, dies ist ein Aufruf dazu, den weiblichen Körper zu feiern. Für ein Recht auf Frausein, auf weibliche Sexyness und eine Freiheit des Körpers. Können wir nicht zusammenhalten? Und uns darüber freuen, wenn uns eine körperbetonte Geschlechtsgenossin auf der anderen Straßenseite entgegenläuft. Können wir uns nicht darauf konzentrieren was wir Frauen wollen, statt auf das, was angeblich Männer wollen, weil Frauen es wollen, weil Männer … ? Uns zentrieren, mehr mit uns selbst und unseren Körpern auseinandersetzen. Stolz darauf sein, stark und amazonenhaft. Es einfach tun. Und den Mittelfinger imaginieren, wenn Männer- oder Medienmache uns den Spaß an uns selbst verderben will.
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Vielleicht, wenn die Gesellschaft von ihrem biederen verkrampften Ross runterkommt und mehr Offenheit zulässt, werden solche Aktionen wie die der Hamburg-Mannheimer gar nicht mehr passieren.
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Utopisch, ich weiß schon.